Biografie
Lea Ray ist eine junge deutsche Dirigentin, die im Mai 2025 mit dem 2. Preis im Wettbewerb »Campus Dirigieren« (1. Preis nicht vergeben) sowie mit dem Orchesterpreis der Dresdner Philharmonie ausgezeichnet wurde. Im Oktober 2025 debütierte sie am Staatstheater Mainz mit einem Vorstellungsdirigat von Janáčeks »Das schlaue Füchslein«. Zuvor assistierte sie GMD Hermann Bäumer in der Neuproduktion des Stücks in der Spielzeit 2024/25. Seit Februar 2024 ist sie Stipendiatin des »Forum Dirigieren« des Deutschen Musikrats.
Als einzige deutsche Dirigentin ist Lea Ray Teil des renommierten internationalen Wettbewerbs »La Maestra« 2026 in Paris, der vom Orchestre de Paris und dem Paris Mozart Orchestra ausgetragen wird.
Engagements in der Spielzeit 2025/26 führen sie zur Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Göttinger Symphonieorchester, den Bergischen Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Hagen, der Vogtlandphilharmonie und dem Folkwang Kammerorchester Essen.
In der Spielzeit 2024/25 dirigierte Lea Ray Kinderkonzerte mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und der Jenaer Philharmonie sowie eine Vorstellung von Rossinis »Il barbiere di Siviglia« am Landestheater Coburg. Im Sommer assistierte sie Leslie Suganandarajah beim Landesjugendsinfonieorchester Hessen.
Lea Ray assistierte in den vergangenen Spielzeiten Dominik Beykirch bei der Dresdner Philharmonie und der Staatskapelle Weimar. Im Opernbereich assistierte sie am Deutschen Nationaltheater Weimar (Produktion Rossinis »La Cenerentola«) und am Theater Chemnitz (Produktion Eötvös‘ »Sleepless«). In der Spielzeit 2022/23 war Lea Ray Dirigierstipendiatin der Orchesterakademie der Bergischen Symphoniker.
Weitere wertvolle Dirigiererfahrung sammelte Lea Ray bereits in der Proben- und Konzertarbeit mit der Staatskapelle Weimar, der Jenaer Philharmonie, der Bodensee Philharmonie Konstanz, dem Sinfonieorchester Karlovy Vary, der Thüringen Philharmonie Gotha und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.
Lea Ray studiert Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Prof. Ekhart Wycik, Prof. Nicolás Pasquet, Johannes Klumpp und Prof. Gregor Bühl. Weitere Impulse erhielt sie von Prof. Johannes Schlaefli, Prof. Daniele Agiman, Prof. Ole Kristian Ruud, Prof. Christoph-Mathias Müller, Otto Tausk und Prof. Richard Wien.
